Die Zahlen des aktuellen Kinder- und Jugendreport der DAK Gesundheit sprechen eine klare Sprache: psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu.
Darunter fallen Stress, Prüfungsangst über Essstörungen bis hin zu Depressionen.
Gerade junge Menschen haben unter Corona besonders gelitten.
Eltern sollten über ihre eigenen Gefühle sprechen und damit für ihre Kinder Vorbild sein.
Nicht bagatellisieren: „Ist doch nicht so schlimm.“
Besser Nachfragen und auch eigene Unsicherheit oder Ängste zugeben.
Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen
Jungen Menschen nicht mit dem Wunsch nach schulischen Höchstleistungen unter Druck setzen.
Soziales Miteinander leben und auf den anderen eingehen.
Über die eigene emotionelle Verfassung sprechen
Zuhören, wenn andere Erzählen.
Achtsamkeitsübungen sind dabei sehr hilfreich. Sie unterstützen bei der Stressbewältigung und verbessern die Konzentrationsfähigkeit.
Die mentale Gesundheitskompetenz bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, ist ein wichtiges Ziel.
Stress, was ist das und wie entsteht er? Was können auch junge Menschen dagegen tun.
Mir geht es nicht gut. Wo kann ich mir Hilfe suchen?
Die nötige Offenheit zeigen, dass sich junge Menschen trauen, nach Hilfe zu fragen.
Kinder sollten früh lernen, ihre Gefühle zu kommunizieren.
Anderen bei der Hilfesuche mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das sind wir jungen Menschen schuldig!