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Lasagnequilt: Tipps und Tricks zum nähen

Auf dem traditionellen Nähwochenende 2018 der Nibelungenquilter, ist dieser Quilt entstanden. Meine Nähnachbarin hatte innerhalb kürzester Zeit einen tollen Quilt genäht. Nachdem sie mir erklärt hat, wie er entstanden ist, musste ich so ein Teil auch unbedingt nähen.

So kramte ich meine Batikstoffe hervor und schnitt sie in Streifen á 7 Zentimeter. Die Länge reicht von 70 cm bis 1,10 m. Davon hatte ich nun 45 Stück!!! Ausserdem schnitt ich noch einige gelbe Quadrate mit 7 cm zu.

Alle Streifen nähte ich an der schmalen Seite zusammen, so dass ich eine lange Schlange hatte, die gelben Quadrate fügte ich unregelmäßig ein.

Dieser sehr, sehr lange Streifen wird in der Mitte geteilt. Dann näht man diese 2 Streifen an der langen Seite aneinander.Dieser fertige Streifen besteht nun aus 4 Stoffstreifen. Er wird wieder in der Mitte geteilt und aneinandergenäht. Man hat jetzt 8 Stoffstreifen, die man zusammennäht, wieder teilt . Das seht ihr auf dem Bild unten.

So geht es weiter, bis einem das Mass für die Decke gefällt.

Meine Decke ist 1,70 cm lang und 1,40 breit.

Als das Quilttop fertig war, war ich total happy. Es ging wirklich ratz fatz und hat einen Riesenspass gemacht.

Ich habe dann später eine Felldecke gekauft und darauf das Top mit Quiltnadeln befestigt. Den Versuch, das ganze mit Reihfaden vorzureihen, erwies sich als zu langwierig. So nahm ich Sicherheitsnadeln für Quilts, die sind leicht gebogen und man bekommt sie gut in den Quilt rein.

Jetzt musste ich ihn nur noch quilten……;) das dauerte dann 10 Monate bis ich mich dazu aufraffen konnte. Aber alle Sorgen und Bedenken zum Trotz, der Baumwollstoff mit der Felldecke lies sich mit meiner Nähmaschine super quilten. Ich nähte im Nahtschatten, es verzog sich nichts.

Über die farbenfrohe und dazu kuschelige Decke wird sich hoffentlich meine Tochter freuen.

Kreative Grüße Birgit

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