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Eco printing- Anleitung Teil 1

Das stand schon wirklich lange auf meiner to-do-Liste. Die Zutaten hatte ich da, nämlich Eisen- und Kupfersulfat, die man zur Vorbehandlung des Stoffes braucht.

2 gr. Kupfersulfat und 2 gr. Eisensulfat benötigte ich für 100 gr. Stoff, die ich in 1 Liter warmem Wasser auflöste. Darin wurde der bereits feuchte Stoff reingelegt, das war schon der erste Fehler, den ich machte:) ( mein Stoff war trocken)

Auf den Stoff legte ich einen kleinen Teller, damit der gesamte Stoff auch in der Beize lag. Darin war er ungefähr eine Stunde.

Den lila gefärbten Stoff breitete ich auf einem Tisch aus, auf dem eine Plastikplane lag. Die eine Hälfte des Stoffes belegte ich mit Rosenblättern und Farn. Die nicht belegte Seite klappte ich um, so dass meine Stoffbreite der Breite meiner Plastikflasche entsprach, auf den ich dann den Stoff wickelte.

Da ich natürlich hier wieder das Fotografieren vergessen hatte, zeige ich euch Bilder von dem nachfolgenden Versuch.

Abschließend wurde mein Stoffpaket fest mit Baumwollfaden umwickelt.

Und ab damit zum Dämpfen, für ca. 45 Minuten. Hier handelt es sich um einen uralten Topf mit Einsatz, den ich schon x Mal entsorgen wollte.

Nachdem ich ihn nach dem Auskühlen ausgewickelt hatte, kam er noch kurz zum Nachbehandeln in ein Bad mit 2 Prozent Eisensulfat. Das soll schwache Drucke verstärken.

Ihr seht die Abdrücke der Pflanzen, perfekt sieht das Ganze noch nicht aus. Da werde ich noch üben müssen.

Das nächste Stoffstück köchelt schon vor sich hin, vielleicht wird das ja besser:)

Update, hier die Bilder…..sieht schon besser aus

Herzliche Grüße Birgit

Verlinkt zu creadienstag

Herzlichen Dank, dass man hier seine Arbeiten zeigen darf und viele Inspirationen bekommt.

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